Auf den 18 abwechslungsreichen Minigolf-Bahnen kannst Du schwungvoll die Bälle über den Parcour jagen. Wer da die Nase, Pardon, den Ball vorn hat, das entscheidet nicht das Alter, sondern die Taktik.
Das Ziel des Spiels ist es, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Das ist an den Bahnen aller genormten Systeme theoretisch mit einem einzigen Schlag, einem As, möglich. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse, sind aber in ihrer Gestaltung auf allen Plätzen gleichartig.
Regeln:
Pro Bahn sind höchstens sechs Schläge zugelassen. Der Ball wird vom Abschlagfeld (Minigolf rund, Miniaturgolf rechteckig) durch die Hindernisaufbauten geschlagen und muss diese auf dem vorgeschriebenen Weg durchlaufen.
Erreicht er das Loch mit dem ersten Schlag nicht, wird er von dort weitergeschlagen, wo er zur Ruhe gekommen ist (sofern er das Hindernis korrekt überwunden hat). Jeder Schlag zählt als Punkt.
Ist die Bahn vom Aufbau her nur von Abschlag aus spielbar, wird der Ball solange von dort gespielt, bis er die Grenzlinie passiert bzw. den Zielkreis erreicht hat. Bleibt er auf Bahnen mit Ablegelinien nahe an der Bande oder am Hindernis liegen, darf er für den nächsten Schlag an der nächstgelegenen Markierung abgelegt werden. Springt der Ball nach Überwindung der Hindernisgrenzlinie aus der Bahn, wird er dort wieder eingesetzt, wo er die Bahn verlassen hat. Springt er vor der Hindernisgrenzlinie aus der Bahn, muss der Ball wieder vom Abschlag gespielt werden.
Das Ziel ist erreicht, wenn der Ball im Loch des Zielkreises zur Ruhe gekommen ist. Wenn dies nach sechs Schlägen noch nicht gelungen ist, werden sieben Punkte angerechnet und das Spiel an der nächsten Bahn fortgesetzt. Der Spieler, der am Ende des Spiels die wenigsten Punkte hat, gewinnt das Spiel.